Am 1. Januar 2025 treten Vorschriften in Kraft, die einen Teil der Unternehmer mit neuen Pflichten zur Führung von Buchhaltungsunterlagen belegen. Die am 16. August dieses Jahres vom Finanzminister unterzeichnete Verordnung zur Ergänzung der Buchhaltungsunterlagen für CIT-Zwecke hat wesentliche Änderungen eingeführt und die Fristen für die Einführung des JPK_CIT präzisiert.

Wie kann man sich auf die Verpflichtung vorbereiten, Buchhaltungsunterlagen mit Computerprogrammen zu führen? Sehen Sie, welche Fallstricke vermieden werden sollten, um die Implementierungskosten zu minimieren und das Risiko von Datenlecks zu verhindern.

Wann tritt JPK CIT in Kraft?

Nach den neuen Vorschriften müssen CIT-Steuerpflichtige ihre Buchhaltungsunterlagen in Form von elektronischen Dateien mit einer bestimmten logischen Struktur an den Leiter des Finanzamts übermitteln. Die Standardisierung des Jednolitego Pliku Kontrolnego (JPK) für die Zwecke der CIT-Versteuerung ermöglicht es den Steuerbehörden, automatisch zu überprüfen, ob die vom Steuerpflichtigen berechnete Höhe der CIT korrekt ist.
Die Verpflichtung zur Implementierung von JPK_CIT betrifft das Geschäftsjahr 2025, gilt jedoch nicht für alle Unternehmer gleichermaßen – ihre Einführung wird schrittweise auf verschiedene Gruppen von Steuerpflichtigen ausgeweitet. Der Zeitplan für die Einführung der Änderungen betrifft Steuerjahre oder Geschäftsjahre, die nach dem folgenden Beginn starten:

  • 31. Dezember 2024 – für steuerliche Kapitalgruppen und CIT-Steuerpflichtige, die im Vorjahr Einnahmen von mehr als 50 Millionen Euro erzielt haben;
  • 31. Dezember 2025 – für andere CIT-Steuerpflichtige, die verpflichtet sind, JPK_VAT zu übermitteln (nicht juristische Personen);
  • 31. Dezember 2026 – für andere CIT-Steuerpflichtige und nicht juristische Personen.

JPK_CIT – was hat sich geändert?

Die Verordnung vom 16. August dieses Jahres führt wesentliche Änderungen im Zusammenhang mit JPK_CIT ein. Eine der wichtigsten Änderungen besteht darin, die logische Struktur in zwei separate Elemente zu unterteilen: die Buchhaltungsunterlage (JPK_KR_PD) und das Inventar von Anlagegütern und immateriellen Vermögenswerten – JPK_ST_KR.

Die Aufteilung in zwei logische Strukturen ist eine äußerst wichtige und notwendige Änderung – besonders aus der Sicht großer Kapitalgruppen, deren Finanzstrukturen oft komplex sind und sich über mehrere Länder erstrecken. Die Trennung der einen Struktur in JPK_KR_PD und JPK_ST_KR ermöglicht es solchen Steuerpflichtigen, ihre internen Prozesse effizienter zu verwalten und das Risiko von Fehlern zu verringern. Die Berücksichtigung der vom Markt vorgeschlagenen Lösungen durch das Finanzministerium wird sicherlich zu einer höheren Effizienz und Transparenz bei der Steuerdatenerhebung führen – sagt Eryk Krysztofiak, Managing Partner bei UpTime ERP.

Weitere Änderungen betreffen:

Verbesserungen des Prozesses für die Übertragung großer Dateien, also die Möglichkeit, die Struktur JPK_KR_PD in monatliche, vierteljährliche und halbjährliche Perioden zu unterteilen;

Vereinheitlichung der Datendarstellung auf der Grundlage der vom Finanzministerium übermittelten Kennzeichnungsübersicht, also die Verlagerung der identifizierenden Kennzeichen vom Dokumentniveau auf das Niveau des Kontos in den Buchhaltungsunterlagen.

Worauf sollten Sie bei der Implementierung von JPK_CIT achten?

Die Erfüllung der Verpflichtung, die den CIT-Steuerpflichtigen auferlegt wird, kann mit Risiken verbunden sein, derer sich Unternehmer, die SAP verwenden, häufig nicht bewusst sind.
Sehen Sie, welche 3 Fallstricke Sie bei der Wahl einer JPK_CIT-Lösung vermeiden sollten!

Fallstrick 1: Gefahr von Datenlecks

Derzeit gibt es auf dem Markt zwei Arten von JPK_CIT-Lösungen, die sich hinsichtlich des Sicherheitsniveaus der Datenübertragung unterscheiden. Im ersten Fall gelangen die aus SAP abgerufenen Daten auf einen externen Server eines IT-Unternehmens, von dem sie dann an den Leiter des Finanzamts übermittelt werden. Die Verwendung dieser Lösung erhöht das Risiko, dass Daten von Malware abgefangen und Informationen durch ein Leck weitergegeben werden.
In der von UpTime ERP vorgeschlagenen Lösung schließen wir dieses Risiko vollständig aus. Bei unserer eigenen JPK_CIT-Lösung werden die Daten direkt von SAP auf die Server der Finanzämter übertragen. Im Gegensatz zur Konkurrenz nutzen wir keine externen Server. Wir ermöglichen es, die XML-Datei direkt in SAP zu generieren, was sich positiv auf die Sicherheit der Datenübertragung auswirkt.

Fallstrick 2: Unnötige Implementierungs- und Betriebskosten

Die Wahl einer JPK_CIT-Lösung, die auf die Übertragung von Daten an einen externen Server vor der Weiterleitung an den Server des Finanzamts setzt, kann erhebliche Kosten verursachen. Unternehmen, die solche Produkte anbieten, verlangen die Lieferung von Daten in Form eines Berichts mit einer genau festgelegten Spezifikation. Um diesen Bericht zu erhalten, sind Kunden gezwungen, zusätzlich die Dienstleistungen von Beratungsunternehmen in Anspruch zu nehmen und Kosten von mehreren Zehntausend Zloty zu tragen, die mit der Erstellung des entsprechenden Berichts verbunden sind, der den Export von Daten aus den Buchhaltungsunterlagen im von den Zwischenhändlern geforderten Format ermöglicht.

In der von UpTime ERP angebotenen Lösung werden die Daten direkt aus SAP generiert. Die Übertragung auf den Server des Finanzamts erfordert daher keine Erstellung zusätzlicher Berichte – dies geschieht automatisch und verursacht keine zusätzlichen Kosten.

Fallstrick 3: Risiko von Fehlern

Im August erließ die Regierung eine Verordnung, die die von der Branche vorgeschlagene Aufteilung der ursprünglichen logischen Struktur der Buchhaltungsunterlagen in zwei separate Strukturen vorsieht. Die Implementierung von JPK_CIT in dieser neuen Form stellt eine Herausforderung für IT-Unternehmen dar, die nur wenig Zeit haben, um die neue Lösung zu testen. Bei UpTime ERP ist die Situation jedoch anders.

Dank unserer umfangreichen Erfahrungen, die durch die Implementierung von JPK_VAT, JPK_FA, JPK_MAG, JPK_KR und JPK_WB unterstützt werden, wurde unsere JPK_CIT-Lösung bereits getestet und vollständig an die neuesten rechtlichen Anforderungen angepasst – erklärt Sławomir Dominiczak, SAP FI/CO-Experte.

Warum sollte man sich für JPK_CIT von UpTime ERP entscheiden?

Es gibt mindestens 9 Gründe, warum unsere Kunden unsere maßgeschneiderte Lösung schätzen:

  1. Kosteneinsparung, da keine externen Beratungsdienste zur Anpassung der Berichte erforderlich sind. Bei JPK_CIT von UpTime ERP wird die XML-Datei automatisch in SAP generiert und dann an den Server des Finanzamts gesendet – ohne zusätzliche Kosten und ohne Wartezeit auf den Bericht;
  2. Zuverlässigkeit – die Lösung von UpTime ERP basiert auf einer gründlich getesteten Struktur, die unter anderem von Nutzern von JPK_VAT und anderen Produkten der JPK-Gruppe verwendet wird;
  3. Vollständige Kontrolle über die Daten und kein Risiko eines Informationslecks aus dem SAP-System. Ihre Daten werden direkt an das Finanzamt übermittelt. Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern speichern wir diese Daten auf keinem Server und stellen sie nicht Dritten zur Verfügung;
  4. Vielseitige Anwendung – die Lösung von UpTime ERP bietet umfassende Konfigurationsmöglichkeiten, die eine Verwaltung aller Geschäftsprozesse ermöglichen;
  5. Vollständige Übereinstimmung mit der aktuellen Gesetzeslage – bei Änderungen bringen wir Updates für JPK_CIT heraus. Unsere Kunden können sicher sein, dass sie alle gesetzlichen Verpflichtungen erfüllen;
  6. Einfache Bedienung – wir haben eine benutzerfreundliche Lösung entwickelt, mit der Ihre Mitarbeiter Dateien mit nur wenigen Klicks selbst hochladen können;
  7. Intuitive Anwendung für Windows – wir stellen eine Anwendung zur Verfügung, mit der die XML-Datei validiert und gesendet werden kann, und im Falle einer Kontrolle wird das UPO problemlos heruntergeladen;
  8. Komfort – wir haben eine umfassende Lösung entwickelt, die ein Paket von Produkten umfasst: JPK_CIT, JPK_VAT, JPK_MAG, JPK_WB und JPK_FA. Sie können eines oder mehrere davon auswählen und erhalten Betreuung durch einen individuell zugewiesenen Berater sowie Support;
  9. Vertrauen und stabile Marktstellung – UpTime ERP ist ein polnisches Unternehmen, das seit 10 Jahren Kunden unterstützt und langfristige Beziehungen aufbaut, die auf Vertrauen und partnerschaftlicher Zusammenarbeit basieren. Wir haben Referenzlisten von Kunden, die unsere Dienstleistungen gerne ihren Geschäftspartnern empfehlen.

Möchten Sie mehr über die Implementierung von JPK_CIT erfahren? Lassen Sie uns über eine Zusammenarbeit sprechen.

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Monika Strzępa

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